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Die im Arbeitskreis Berufsgesetz zusammengeschlossenen Verbände fordern seit 2016 die hochschulische Ausbildung für die Logopädie/Sprachtherapie. Nun hat sich auch die CDU/CSU Bundestagsfraktion dieser Forderung angeschlossen. Dies ist dem Entschließungsantrag zum Pflegestudiumstärkungsgesetz (PflStudStG) zu entnehmen:

„Wenn Klarheit darüber geschaffen würde, dass unter anderem die duale Ausbildung im Bereich Logopädie einheitlich auf Hochschulebene durchgeführt wird, ist zudem eine evidenzbasierte Versorgung im Bereich Logopädie/Sprachtherapie langfristig gesichert.“

Des Weiteren wird die Dringlichkeit eines neuen Berufsgesetzes in der Logopädie/Sprachtherapie unterstrichen und darauf hingewiesen, „dass die Studiengänge als Folge der Verlängerung der Fristen weiter mit einer gesetzlichen Grundlage arbeiten müssen, die eigentlich nicht mit den Hochschulrahmengesetzen vereinbar ist.“ Darüber hinaus ist die Berufsgesetzreform überfällig sollte daher „unverzüglich“ auf den Weg gebracht werden, „um ohne Verlängerung die Modellklausel zu einem nahtlosen Übergang zu kommen.“